09.08.22

Buntes Home Office mit Regalen

Das Home-Office richtig planen

Keine langen Arbeitswege, keine überfüllte Bahnen, freie Zeiteinteilung: Mit einem Home Office ist für so manchen das Leben leichter, können Arbeit und Familie doch besser unter einen Hut gebracht werden. Doch Vorsicht – die Arbeit zu Hause kann auch Grenzen verschwimmen lassen. Plötzlich liegen Aktenordner auf dem Esszimmertisch und der Laptop blockiert den Küchentisch. Wer zu Hause arbeiten möchte, braucht ein gutes Gespür dafür, wie sein Home-Office eingerichtet werden sollte. In einigen Wohnungen stehen ganze Zimmer für die Arbeit zur Verfügung, in anderen nur kleine Ecken. Doch auch bei wenig Platz lässt sich mit einigen Mitteln ein guter Arbeitsplatz zu Hause einrichten. Wer sich später nicht ärgern will, sollte vorher einige Dinge in der Planung berücksichtigen.

Was braucht man für's Home Office?

Egal ob viel oder wenig Platz, die Grundausstattung des Home-Office ist immer gleich. Jeder Heimarbeitsplatz benötigt:

Wer viel Platz hat, kann einen großen Schreibtisch aufstellen. Doch für nur kleine Ecken eignen sich flexible Kombinationen, die auch gleichzeitig Stauraum bieten. Grundsätzlich sollte der Schreibtisch hell sein, ebenso sind höhenverstellbare Modelle ratsam. Die Form selbst – ob oval oder eckig – richtet sich nach dem Raumkonzept. Die zweitwichtigste Investition des Home Office ist der Bürostuhl. Hier sollte nicht gespart werden, denn je öfter der Stuhl genutzt werden, desto wichtiger sind Bequemlichkeit, Komfort und Ergonomie. Der falsche Stuhl kann zu unschönen Verspannungen führen. Höhenverstellbare Stühle können auch andere Familienmitglieder bei Bedarf nutzen. Stauraum ist ein weiterer wichtiger Punkt für das Home Office. Auch wenn vieles bereits digital funktioniert, auf Papierablagen kann immer noch nicht verzichtet werden. Hier kann mit Farbe gespielt werden – ob bunte Ordner oder Regal ist dabei jedem Geschmack überlassen. Auf dem Möbelmarkt gibt es ebenso Systeme, bei denen Schubladen und Türen flexibel ausgetauscht werden könnten. Richtiges Licht ist ebenso ein Faktor für das Arbeitszimmer zu Hause. Licht von der Decke spiegelt sich oft auf Monitor und Co, daher sind indirekte Beleuchtungssysteme ratsam: Stehleuchten und Schreibtischlampen können helfen. Scheint die Sonne blendend durch das Fenster, sollten hier Vorhänge und Rollos bei Bedarf Schutz bieten. Zu den wichtigen Accessoires im Home-Office gehören Pinnwände, Magnetleisten und Co. Aber auch Ablagen für den Schreibtisch und das eine oder andere private Foto dürfen im Arbeitszimmer in den eigenen vier Wänden nicht fehlen. Ein Beistelltisch kann hier ebenso komfortabel Abhilfe schaffen. Zum Wohlfühlen dienen hier ebenso Pflanzen, die die Dekoration des Home-Office abrunden.

Das Home Office einrichten - Tipps & Tricks

Wer zu Hause arbeiten möchte, sollte folgende Aspekte beachten:

  1. Räumliche Abgrenzung
  2. professionelle Arbeitsgeräte
  3. Freiräume
  4. Positionierung
  5. Farbgestaltung
  6. Details

Die räumliche Abgrenzung wird vor allem dann wichtig, wenn kein eigenes Zimmer als Arbeitsstätte zur Verfügung steht. Denn so kann die Tür zum „Feierabend“ nicht einfach geschlossen werden. Daher sollten Raumtrenner und Vorhänge für die bessere Abgrenzung zwischen Arbeit und Freizeit helfen. Auch eine akustische Abtrennung ist wichtig – und wenn es der Kopfhörer mit Musik ist. Bei der Technik sollte ebenfalls nicht gespart werden. Im Home Office bedarf es gutes Equipment wie Computer, Drucker, Fax und Telefon, um die Verbindung zur Außenwelt aufrechtzuerhalten. Beim Einrichten sollte genügend Zeit aufgewendet werden, um unschöne Kabel und Co zu verstecken. Auch im Home-Office sollten Freiräume geschaffen werden. Ein kreatives Gehirn braucht Platz, um umherzulaufen. Eine Leseecke ist ebenfalls hilfreich. Denn jeder fleißige Arbeiter braucht ab und zu Abstand vom Computertisch. Dieser sollte ebenfalls gut aufgestellt werden. Der Bildschirm muss beim geraden Sitzen noch zu überschauen sein. So richtet sich der Blick leicht nach unten und Nacken sowie Schultern werden von Verspannungen verschont. Ebenso ist Farbe im Arbeitszimmer wichtig. Dunkle Töne engen Raum und Geist ein, daher sollte das Home Office in hellen Farben gehalten sein. Buntes kann die Laune heben, hier sollte die Lieblingsfarbe nicht fehlen. Ein letztes Augenmerk sollte den Details gelten. Ein Teppich beispielsweise kann auch im Home-Office für Behaglichkeit sorgen, atmosphärische Bilder an der Wand aber auch zu sehr ablenken! Wie wäre es mit einer Weltkarte?

Das Home Office in Ruhe planen

Wer noch ganz am Anfang seiner Planung für das Home-Office steht, kann sich auch professionelle Hilfe holen. Im Fachhandel werden Heimarbeiter beraten. Aber auch online können Räume und Einrichtungen in 2D oder 3D aufgezeigt werden. Ergonomie und Sicherheit sind Aspekte, die hier hervorragend berücksichtigt werden. Aber auch die einfache Zeichnung per Hand kann dem zukünftigen Heimarbeiter ans Ziel bringen. Und nicht vergessen: Auch aus dem Home-Office kann Arbeit ausgelagert werden. Wer einen Tapetenwechsel benötigt, kann samt Laptop in das Café um die Ecke umziehen.


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